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Buchhaltung von A bis Z

Wer sich selbstständig machen möchte und ein eigenes Gewerbe anmelden möchte, wird um das Thema Buchhaltung nicht herumkommen. Schließlich ist diese ein wesentlicher Bestandteil der Selbstständigkeit.

Buchhaltung - Was ist zu beachten?

Die Buchhaltung ist ein wichtiger Teil des unternehmerischen Alltags und dient dazu, die finanzielle Lage des Unternehmens im Blick zu behalten. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Buchhaltung.

Buchführungspflicht

In Deutschland besteht für jedes Unternehmen eine Buchführungspflicht. Diese besagt, dass sämtliche Geschäftsvorfälle ordnungsgemäß erfasst werden müssen. Dazu zählen unter anderem Einnahmen, Ausgaben, Rechnungen und Zahlungen. Die Buchführung muss jederzeit nachvollziehbar sein und es sind verschiedene Aufbewahrungsfristen zu beachten.

Kontenrahmen

Ein Kontenrahmen ist eine Sammlung von Konten, die für die Buchführung eines Unternehmens benötigt werden. Der Kontenrahmen ist eine Art Leitfaden für die Buchhaltung und hilft dabei, die Geschäftsvorfälle geordnet zu erfassen. Es gibt verschiedene Kontenrahmen, die sich an den Bedürfnissen unterschiedlicher Unternehmen orientieren.

Buchhaltungssoftware

Um die Buchhaltung effizient zu gestalten, empfiehlt sich die Nutzung einer Buchhaltungssoftware. Diese erleichtert nicht nur die Erfassung der Geschäftsvorfälle, sondern bietet auch verschiedene Auswertungsmöglichkeiten. Eine Buchhaltungssoftware kann entweder selbst gekauft oder als Cloud-Lösung genutzt werden.

Steuerliche Aspekte

Die Buchhaltung hat auch steuerliche Auswirkungen. So müssen beispielsweise Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Jahresabschlüsse erstellt werden. Hier ist es ratsam, sich von einem Steuerberater unterstützen zu lassen, um Fehler zu vermeiden und Steuern zu sparen.

Fazit

Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist für jedes Unternehmen unerlässlich. Sie gibt Auskunft über die finanzielle Lage des Unternehmens und ist Grundlage für Steuerzahlungen. Eine professionelle Buchhaltung kann Zeit und Geld sparen und gibt Sicherheit im unternehmerischen Alltag. Es empfiehlt sich, bei Fragen und Unsicherheiten einen Experten wie einen Steuerberater zu Rate zu ziehen.

Buchhaltung – die Grundlagen

Zunächst einmal sind es die Grundlagen der Buchhaltung, mit denen sich angehende Existenzgründer auseinandersetzen müssen. Zunächst muss der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausgefüllt werden. Im Anschluss daran stellt sich heraus, ob das Unternehmen mit einfachen Einnahmen-Überschuss-Rechnung arbeiten kann oder ob eine doppelte Buchführung mit Bilanz und Soll-Ist-Versteuerung notwendig ist.

Die laufende Buchhaltung

Natürlich spielt auch die laufende Buchhaltung eine große Rolle. Ohne diese wird es schwierig am Ende des Jahres einen korrekten Abschluss machen zu können. Um einen klaren Überblick zu bekommen, muss zum Beispiel das Kassenbuch ordnungsgemäß geführt werden. Auch das richtige Ausfüllen des Bewirtungsbelegs ist unumgänglich. Des Weiteren spielen die Umsatzsteuervoranmeldung, Rechnungsvorlagen, Aufbewahrungsfristen und Abschreibungen eine wichtige Rolle.

Buchhaltung & Abschlüsse

Die Buchhaltung kann in weitere Unterkategorien unterteilt werden. So gibt es zum Beispiel die Kreditorenbuchhaltung und die Debitorenbuchhaltung oder auch die Lohnbuchhaltung. Und dies sind nur einige der Bestandteile: Hinzu kommen wichtige Abschlüsse wie die Steuererklärung und Jahresabschluss.